Das II. Musikfestival


Harmony of Sound

Das 2. Harmony of Sound Festival war der Ukraine gewidmet, mit verschiedenen Gastmusikern und Ensembles aus der Ukraine und Deutschland, inklusive des Vokalensembles SoloWay, bestehend aus 7 Solistinnen (geflüchtete ukrainische Musikerinnen) aus Berlin.

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Das Festival Harmony of Sound

ist ein jährliches internationales Musikfestival (Festivalwochen) in NRW, das jedes Jahr einem anderen Land gewidmet ist. Hier treffen Musikkulturen aufeinander.

Die Welt ist mit so viel faszinierender Musik gesegnet und jeder möchte viel reisen, um diese musikalischen Erlebnisse selbst zu erfahren. Deshalb möchten wir dieses Erlebnis des „Besuchens“ nach NRW bringen und allen Gästen die Chance geben, diese Musikkulturen selbst zu erleben.

Wir möchten dieses Musikfestival auch nutzen, um den Frieden zu fördern und Menschen aus verschiedenen Kulturen zu verbinden. Das Festival Harmony of Sound ist als musikkultureller Austausch zwischen den Ländern, Musikkulturen und Musikinstrumenten gedacht. Die Musik steht im Mittelpunkt des Festivals und kennt keine Grenzen.

Unser Ziel ist die Förderung der Rezeption und Akzeptanz Neuer Musik mit der traditionellen Musik im interkulturellen und internationalen Dialog sowie die Förderung und Präsentation der Nachwuchskünstler und Musiker aus Deutschland und dem Ausland, der gegenseitige kulturelle Austausch und die Verbindung durch die Konzerte mit den eingeladenen professionellen Gastkünstlern/- musikern und Gastensembles.

Das Musik-Festival wird durch das interkulturelles Ensemble Bridge of Sound begleitet.

Das Ensemble Bridge of Sound ist durch den Gedichtzyklus „West-Östlicher Diwan“ von Johann Wolfgang von Goethe inspiriert. Das Ensemble ist innovativ kulturell und umfasst die ganze Bandbreite nicht nur der Neuen, sondern auch der klassischen Musik. Es zeichnet sich durch besondere Klangkombinationen von westlichen und östlichen Musikinstrumenten aus.

Durch die einzigartige Besetzung mit westlichen und östlichen Instrumenten kreieren die Musiker neue Klangbilder und schlagen Brücken über vermeintliche Grenzen. Seit seinem Bestehen hat Bridge of Sound über 26 Musiker*innen aus 15 Ländern zusammengebracht und viele erfolgreiche Auftritte gespielt. Das Ensemble Bridge of Sound arbeitet mit unterschiedlichen deutschen Bühnen, mit zahlreichen Gastkünstlern, Komponisten und Rundfunkanstalten zusammen.

Das II. Festival

war der ukrainischen Musikkultur gewidmet. Der grausame Krieg in der Ukraine führt laut UN zum größten Flüchtlingsstrom seit dem 2. Weltkrieg. Unter den Geflüchteten werden auch viele Künstler sein: Malerinnen, Musikerinnen, Schriftstellerinnen, Schauspielerinnen usw.

Der Frieden ist ein großes menschliches Projekt. Wir alle müssen uns an diesem Projekt beteiligen.

Musik hat die besondere Wirkung, Menschen ohne Sprache zu verbinden.

Es ist kein Geheimnis, dass das ukrainische musikalische Kulturerbe äußerst reich ist. Woher kommt der Kasatschok und woher hat er seinen Namen? Was ist ein Hopak oder die Kolomiyka? Wann singt man Vechornyzi und wann Zazhynki? Klingende Namen wie Bandura, Trembita, Sopilka, Frilka, Tylynka, Kobza und Husli sind untrennbar mit der traditionellen ukrainischen Musik verbunden.

In der einzigartigen ukrainischen Musik spiegelt sich die Seele ihres Volkes wider. Wahrscheinlich deshalb berührt jedes Lied, das von dieser musikalischen Nation geschaffen wird, durch seine Beseeltheit, Aufrichtigkeit und innere Stärke. Die genre- und stilistische Vielfalt verleiht ihr zusätzliche Anziehungskraft.

Im Rahmen des II. Internationalen Musikfestivals Harmony of Sound haben wir Musiker/innen und Komponist/innen aus der Ukraine unterstützt und ein ganzes Konzert ausschließlich für sie veranstaltet. Das Programm umfasste nicht nur Konzerte mit traditioneller ukrainischen Musik, sondern auch zeitgenössische Musik mit internationalen Künstlern aus der Ukraine und Deutschland.

Das internationale und interkulturelle Ensemble Bridge of Sound möchte einen kulturspezifischen Beitrag leisten, um geflüchteten Künstlern und Musikern eine Chance auf ein kulturelles Leben zu geben. Denn nicht nur die Flüchtlinge brauchen Unterstützung, sondern auch viele der in NRW lebenden Musiker. Wir möchten ihnen daher die dringend benötigte Unterstützung und Hilfe bei ihrer beruflichen Entwicklung geben. Damit zeigen wir unseren Beitrag für Frieden und Solidarität.

Das internationale und interkulturelle Ensemble Bridge of Sound wollte einen kulturspezifischen Beitrag leisten, um geflüchteten Künstlern und Musikern eine Chance auf ein kulturelles Leben zu geben. Denn nicht nur die Flüchtlinge brauchten Unterstützung, sondern auch viele der in NRW lebenden Musiker. Wir wollten ihnen daher die dringend benötigte Unterstützung und Hilfe bei ihrer beruflichen Entwicklung geben. Damit zeigten wir unseren Beitrag für Frieden und Solidarität.

Ausführende waren die internationalen Künstler aus der Ukraine und Deutschland: das ukrainische Vokal- Ensemble SoloWay (Diplomatischer Chor Berlin) aus der Ukraine, Maryna Pashynska (Sopran), Igor Pashynski (Bariton), Vsevolod Khurotainen (Akkordeon), Yulia Karaieva (Orgel), das Bridge of Sound- Ensemble, Svitlana Nikonorova (Bandura), Violina Petrychenko (Klavier) sowie weitere Künstler aus NRW.

Wir spielten diese Konzerte im Rahmen des internationalen Musikfestivals Harmony of Sound für Frieden und Solidarität. Der Eintritt zu zwei Festivaltagen war frei, um Spenden wurde gebeten. Diese Spenden waren für die Kinder aus der Ukraine bestimmt.

Durch die Musik wird ein Raum der Kraft und Hoffnung geschaffen, der nicht resigniert, sondern an der Möglichkeit des Friedens festhält. Diese Hoffnung und Kraft brauchen wir für die Menschen in der Ukraine!

So schlägt das internationale Musikfestival Harmony of Sound mit dem Titel „Für den Frieden/For Peace“ eine Brücke zwischen Kulturen, Religionen sowie Nationen und zeigt, dass Musik Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, Religion oder politischen Zugehörigkeit wirklich verbinden kann.

Das interkulturelle Ensemble Bridge of Sound ist inspiriert von dem Gedichtzyklus West-Östlicher Diwan von Johann Wolfgang von Goethe und wurde 2016 von der Komponistin Dr. Khadija Zeynalova in Detmold gegründet. Seitdem konzertiert das international besetzte Ensemble in ganz NRW und Deutschland. Ziel des Ensembles ist es, die faszinierende Klangwelt und Klanglandschaft der zeitgenössischen Musik (in spezieller Besetzung mit westlichen und östlichen Musikinstrumenten) einem breiten Publikum nahe zu bringen.

Interkulturalität, Internationalität und Integration sowie die verschiedenen Kulturformen und Musikinstrumente zusammenzubringen, hat sich das Ensemble Bridge of Sound als wesentliche Aufgabe gestellt. Denn durch die Musik werden Menschen von unterschiedlichen Kulturen und von verschiedenen Nationalitäten verbunden.

Dadurch entstehen interkulturelle Beziehungen und Nachhaltigkeiten, die das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen schon seit Jahrhunderten bis heute prägen. Im Ensemble und Kammerorchester Bridge of Sound spielen Musiker aus verschiedenen Kulturen mit und bisher hat das Ensemble schon mehr als 26 Musiker aus 15 Ländern zusammengebracht. Unsere Debut-CD „Vom Land des Feuers – Wege zwischen Aserbaidschan und Deutschland“ wurde 2019 von der Kunststiftung NRW gefördert und in Kooperation mit dem Deutschlandfunk sowie dem CD-Label Dreyer/Gaido veröffentlicht. Die 2. CD „Heinrich und Leyla – 12 sinfonische Bilder für Kammerorchester“ wurde in den USA 2022 veröffentlicht. Das interkulturelle Ensemble Bridge of Sound verkörpert und interpretiert auf unkonventionelle Weise eine der schönsten und ältesten Aufgaben der Musik: Brücken zu bauen.